
GDS-TEC: Ihr Spezialist für Prototypen aller Art
Baugruppe und Montage
Vakuumguss
Das Vakuumgießen wird vor allem verwendet, um schnell und günstig seriennahe Bauteile für den Prototypenbau zu schaffen. In der Regel lassen sich mit einem Modell ca. 3 bis 20 Teile fertigen. Durch die richtige Auswahl von PU-Gleißharzen erhalten Sie Funktions- oder Designmuster, welche die optischen und mechanischen Anforderungen des geplanten Seitenteils zu einem Großteil erfüllen.
Die Palette an Gießharzen reicht von gummiähnlichen bis zu sehr zähen und harten, sowie licht-, medien- und wärmebeständigen Materialien. Außer des Gießharzen wie Polyurethanen und Epoxiden ist auch der Einsatz von Wachs und Silicon möglich.
Rapid-Technologien: STL, FDM, SLS
Hinter den drei Abkürzungen STL, FDM und SLS stecken die wichtigsten Verfahrensarten im Rapid Prototyping.
- STL steht für Stereolithographie und ist die älteste generative Technologie. Die CAD-Daten eines Werkstücks werden in einzelne Schichten umgerechnet und dann Ebene für Ebene von der Maschine aufgebaut. Das geschieht durch Lichtaushärtung per Laser. Der große Vorteil dieser Technik ist der hohe Detailgrad, der erreicht werden kann. Für den Prototypenbau ist das ein weiterer Schritt hin zur seriennahen Fertigung.
- Das Fused Depostion Modeling (FDM)-Verfahren hat eine ähnliche Datengrundlage, wird aber in der Fertigung anders umgesetzt. Statt Lichtaushärtung per Laser wird der Kunststoff über einer Heizdüse extrudiert. Beim anschließenden Abkühlen erstarrt das Material und verbindet sich Schicht für Schicht zu einem komplexen Teil. FDM-Teile sind dadurch im Vergleich besonders verzugsarm.
- Selektives Lasersintern (SLS) ist ebenfalls ein generatives Schichtbauverfahren. Im Vergleich zu den anderen verwendet dieses Verfahren pulverförmige Ausgangsstoffe. Ein Vorteil all dieser Verfahren ist die bewusste Miteinbeziehung von Hinterschneidungen. Bei vielen anderen Fertigungsverfahren stellt das eher ein Hindernis dar. Diese Technologien eignen sich daher besonders zum Fertigen von Prototypen mit hoher Komplexität. Je nach Verfahren werden die gesinterten und FDM-Teile als Funktionsstelle verwendet. STL-Teile können zudem als Anschauungsmodell genutzt werden.
Design- und Funktionsmuster
Aluminiumguss
Spezial Know-How Lichttechnik
Funktion und Design entscheiden, ob ein Produkt ankommt. Die Lichttechnik prägt das Erscheinungsbild vieler Produkte, wie z.B. das eines Fahrzeuges und verleiht in hohem Maße Individualität. Die Marke soll nicht nur bei Tag, sondern auch nachts auf den ersten Blick erkannt werden.
Ambiente-Beleuchtung schafft ein angenehmes Raumgefühl bei Nacht und lässt das Fahrzeug wertiger erscheinen. Bei Leuchten, Optiken und Gläsern für Licht-Funktionsmuster sind Sie bei uns genau richtig. LED-Beleuchtung für die Allgemein-Beleuchtung und Automobilindustrie, Showcars, Ausstellungsfahrzeuge, Designmuster, Ausleuchtmuster usw. bauen wir für Sie als Einzelteile oder in Serien.
Durch die Bündelung unserer speziellen Kenntnisse in der Kunststofftechnik und die unserer Partner für Optik, Elektronik, Messtechnik und im Design können wir für unsere Kunden zukunftsweisende, effiziente Komplett-Systeme in der Lichttechnik umsetzen.
Fräsen
Werden Prototypen aus anderen Materialien gewünscht – zum Beispiel aus Aluminium, Stahl oder Kunststoffen aller Art – schreiben wir auf Basis der 3D-CAD-Daten Fräsprogramme, mit denen wir auf unseren konventionellen oder HSC-Fräsmaschinen in kürzester Zeit selbst komplizierteste Musterteile anfertigen.
Reichen drei Achsen für die Geometrie des Bauteils nicht aus, kommt unsere 5-Achs-Fräseinheit zum Einsatz. Rationelle Fertigung von der Kleinserie an ist möglich. Durch die optimale Fräseinstellung sind perfekte Oberflächen ohne Nacharbeiten erreichbar.